Das Modell einer neuen Gesellschaftsordnung. 24,00 €

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HRSG. Olaf Arndt & BBM

240 Seiten
ca. 80 s/w und 50 Farbfotos
mehrfarbiger Schutzumschlag

ISBN 3-922218-69-5
Internationalismus Verlag Hannover 2000

Essaysammlung + Künstlerbuch
Thema: Technik, Politik & Gesellschaft

Texte von
Stewart Home (britischer Star-Neoist)
Billy Klüver (mit Robert Rauschenberg Gründer von EAT, Experiments in Art & Technology)
Critical Art Ensemble (amerikanische Theorie-Performance-Gruppe)
Brian Massumi (Philosoph, Deleuze/Guattari Übersetzer)
RechenZentrum (Berliner Club-Video-Künstler) und anderen

Das Buch enthält neben einer ironisch pointierten Bestandsaufnahme der Künstlergruppe „Beobachter der Bediener von Maschinen“ („Der Sinn von BBM ist sein Scheitern“) zahlreiche Texte internationaler Autoren zu den Themen

  • Robotik und Subversion
  • Propagandastrategien gegen die Shoppinggesellschaft
  • Rückeroberung des öffentlichen Raumes für politische Aktionen
  • Kunst und Verbrechen im Internet
  • Überlegungen zur Schnittstelle Künstler, Industrie und Ingenieurswesen
  • Piraterie in der Sponsoring-Welt

Moonen/Arndt, Buna 4, 1995, 48,00€

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Über die Fabrik für synthetischen Gummi der I.G.Auschwitz und Arbeitslager Monowitz/Auschwitz III (1940-45)
HRSG: Olaf Arndt et al. für Deutsches Hygiene Museum/ Festspielhaus Hellerau Dresden 1995/96
Internationalismus Verlag, 2. Auflage: Edition Nautilus Hamburg
80 S. durchgehend zweifarbig 14 teils doppelseitige Fotos auf Pergaminpapier

Sonderumschlag Siebdruck auf Pergamin

Deutscher Buchkunstpreis „Schönste Deutsche Bücher“ 1995Internationaler Buchkunstpreis „Schönste Bücher der Welt“ 1996
Thema: Das von den IG Farben zum Aufbau der Synthesefabrik in Auschwitz eingerichtete Lager Monowitz und seine „Architektur der Vernichtung“
Essaysammlung & Künstlerbuch
Texte u.a. von Otto Köhler, Thomas Hafner und ein Interview mit dem Zeitzeugen Hans Frankenthal, sowie zahlreiche teils unveröffentlichte Dokumente aus dem Archiv in Auschwitz.

Moonen/Arndt, camera silens, 1994/95, 24,00 €

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HRSG. von Maria Zinfert für ZKM | Karlsruhe, NGBK Berlin

Zweite erweiterte und überarbeitete Auflage des legendären vielfach prämierten Buches über sensorische deprivation und soziale Isolation. Nach den Lockdown-Jahren aktueller denn je!

175 Seiten, durchgehend zweifarbig

Deutscher Buchkunstförderpreis 1994
Internationaler Designpreis „Schönste Bücher der Welt“ 1995, Bronzemedaille

Essaysammlung & Künstlerbuch

Texte von
Florian Rötzer, Fritz Sack, Eckart Spoo, Jürgen Schweinebraden Freiherr von Wichmann-Eichhorn und andere

Thema: Sensorische Deprivation und Soziale Isolation am Beispiel der Einrichtung des Hochsicherheitstraktes im Gefängnis Stuttgart-Stammheim für die RAF-Kader.

Das Buch untersucht die komplexe Verwicklung von Forschung und Politik am Beispiel der jüngeren deutschen Zeitgeschichte.

„camera silens“ ist ein an der Uniklinik Hamburg Eppendorf zu experimentellen Zwecken eingerichteter Raum-im-Raum, der den Probanden in kürzester Zeit sämtliche natürliche Außenorientierung nimmt und sie auf die bloße Wahrnehmung eigener Körperfunktionen zurückwirft. Hiervon hatte man sich u.a. einen Therapie-Effekt bei politisch motivierten Straftätern erhofft.

Der Band enthält neben zahlreichen ganzseitigen Abbildungen der „camera silens“ und ähnlicher psychotherapeutischer Instrumente ein Interview mit dem Ingenieur der Fa. Grünzweig & Hartmann, die die Kammer in Hamburg 1970 ausgerüstet hat.

Im Netz:
http://on1.zkm.de/zkm/werke/CameraSilens
http://www.artechock.de/kunst/magazin/destor.htm

https://archiv.ngbk.de/projekte/erzeugte-realitaeten-iii-moonen-arndt-camera-silens/

Beitrag in https://spectorbooks.com/sounds-like-silence

Reszensionen in Frankfurter Rundschau, Tageszeitung, Junge Welt u.a.

Dieser Wahnsinn muß ein Ende haben Performances 1991-1994, 20,00 €

mit Beiheft „Das Unternehmen“

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HRSG. von Olaf Arndt und Johannes Kockel 1993/1995

Hannover/Berlin
Internationalismus Verlag und Künstlerhaus Bethanien
ISBN 3-922218-50-4 und 3-923479-85-9

Wahnsinn: ca. 160 S. durchgehend 2 farbig mit vierfarbigem Umschlag
großformatige Fotos, Zeichnungen, Dokumente (Plakate etc)
Das Unternehmen: 40 S., s/w mit 2-farbigem Umschlag

Texte von Wulf Herzogenrath, Eckart Spoo, Eckhard Schneider, Christoph Tannert, Ludwig Zerull u.a.

Beiheft mit Beiträgen von Inga Knölke, Daniela Plewe, RA.M.M. etc

„Dieser Wahnsinn…“ ist die bislang aufwendigste Foto-Dokumentation der Frühzeit von BBM. Es enthält neben zahlreichen Autorentexten detaillierte Beschreibungen der Freuden und Katastrophen bei Veranstaltungen von BBM, zusammengestellt von David Artichouk und Olaf Arndt.

Im Beiheft, im Stil einer Jahresbilanz eines „Unternehmens“ gehalten, finden sich – neben detaillierten Analysen zum Erfolg von BBM – zahlreiche Projekte befreundeter Künstler.

Bulldozer, 1990, 10,00 €

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Hrsg. von Johannes Kockel, Internationalismus Verlag 1990, ISBN 3-9222 218-44-1

48 S. auf Ökopapier, durchgehend s/w. Texte, Flugblätter, Zeichnungen und Fotos zur Arbeit von BBM im Jahr 1990; Beiträge u.a. von H. J. Breuste, Titus und Johannes Kockel, sowie ein Interview mit Werner und Arndt über vorsätzliche Enttäuschung des Publikums.

„Bulldozer“ ist eine höchst amüsante Dokumentation wie sich an Titeln zeigt wie „Imperialismus und Inspiration“, die „Lobby des Jenseits“ und die „konkrete“ Dummheit“.

In „Bulldozer“ findet sich auch der wunderbar-ironische Text „Hund, BBm, war ich dabei?“ von Titus Kockel.

Maschinen, 1989, 40,00 €

Rarität: Nur noch wenige Restexemplare. Auf Wunsch signiert.

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Hrsg.: CFN Werner/Johannes Kockel/Olaf Arndt

Texte von Jürgen Ploog, Johannes Kockel & BBM

Fotos: Inga Knölke (hier ein PDF mit 19 Seiten Fotos von Performances der frühen BBM-Jahre)

Internationalismus Verlag Hannover 1989
ISBN 3-922218-42-3

56 S, durchgehend s/w, viele Abbildungen

Erster Katalog der Gruppe BBM! Texte von Kockel, Arndt und Jürgen Ploog, mit dem die Künstler eine Debatte in mehreren Texten führen über die „menschliche Gefahr“, die Maschine als Mörder, den vollkommenen Crash und die „Intention De-Machination“. Von Ploog handelten sich BBM die Frage ein, ob sie nicht womöglich begeisterte Bastler im Geist der Ingenieure vor Stalingrad seien, die den brachliegenden Maschinenpark noch nach verlorener Schlacht wieder flottzukriegen versuchen.